27. Oktober 2024Olympique Basel - MNK Kuna Futsal Küssnacht 3:6 n.V. (1:2, 3:3)
Mit sieben Feldspielern und zwei Torhütern empfing OB den Gast aus Küssnacht für die erste Runde des Schweizer Futsal Cup. Danilo Leonardi und Peter Skrinjar kamen zu ihrem Pflichtspieldebüt im Olympique-Dress, Tunc Polat und Sascha Winter gaben ihr Comeback nach längerer Verletzungspause. In der "Week of the Referee" durfte ein Bild mit den Schiedsrichtern Marko Boskovic und Mario Petric nicht fehlen, das war unserem Edel-Volunteer Donato Schneebeli ein besonderes Anliegen. Dann ging es los. Es entwickelte sich das erwartet ausgeglichene Spiel zwischen den beiden Teams, die sich auch in der Liga begegnen werden. Küssnacht kam nach einer unübersichtlichen Situation vor dem OB-Tor zur Führung und erhöhte nach einer Standardsituation auf 2:0. Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde Basel besser und erspielte sich einige Gelegenheiten. Polat fand Hunziker am zweiten Pfosten, mit 1:2 ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit musste OB einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Wiederum konnte man überzeugend reagieren und sich zahlreiche Chancen herausspielen. Zwei davon nutzten Roberto Trullols und Tunc Polat zum Ausgleich. In der Folge stand man dem Siegtreffer nahe, es blieb jedoch beim 3:3. So kam es zu einer zehnminütigen Verlängerung. In dieser schienen beide Teams nicht allzu viel riskieren zu wollen. So war es erneut eine Standardsituation, die Küssnacht in Führung brachte: Nach einem Einkick schlug ein Distanzschuss genau im rechten oberen Eck ein. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung folgte fast postwendend ein weiterer Treffer, wieder führte Küssnacht mit zwei Toren Differenz. Peter Skrinjar traf zwar kurz danach zum vermeintlichen Anschluss, doch der Treffer fiel eine Sekunde zu spät, der Schiedsrichter hatte unmittelbar vor der Schussabgabe zum Seitenwechsel gepfiffen. In den verbleibenden fünf Minuten versuchte es Olympique mit einem fünften Feldspieler anstelle des Torwarts und kam zu weiteren Möglichkeiten, den Rückstand zu verkürzen, konnte sie aber nicht nutzen. Die fehlende Effizienz erwies sich so über die gesamte Spieldauer als Hauptmanko. Das Spiel endete mit dem 3:6 kurz vor Schluss, ein unglückliches, aber letztlich bedeutungsloses Eigentor.